Mai ist der Monat der Bienen: helfen Sie mit im eigenen Garten

Der Mai ist der Monat, in dem die Natur in voller Blüte steht. Die Sonne scheint kräftiger, Blumen öffnen sich, und überall summt und brummt es. Besonders die Bienen sind jetzt emsig unterwegs. Sie fliegen von Blüte zu Blüte, auf der Suche nach Nektar und Pollen. Deshalb wird der Mai oft als Monat der Bienen bezeichnet. Doch obwohl alles grünt und blüht, geht es den Bienen nicht gut. Ihre Zahl nimmt seit Jahren ab – Zeit, gegenzusteuern. Und das geht ganz einfach: im eigenen Garten oder sogar auf dem Balkon.

Warum sind Bienen so wichtig?

Bienen sind wahre Helden der Natur. Sie bestäuben Pflanzen, Obstbäume und Gemüsearten – ohne sie gäbe es keine Äpfel, keine Erdbeeren, keine Zucchini. Doch ihre Bedeutung geht weit über unsere Lebensmittel hinaus. Bienen sind Teil eines empfindlichen Ökosystems. Wenn sie verschwinden, hat das Folgen für viele andere Tiere und Pflanzen. Ein gesunder Bienenbestand bedeutet mehr Artenvielfalt und ein stabiles Naturgleichgewicht. Die größten Bedrohungen für Bienen sind der Verlust von Lebensräumen, der Einsatz von Pestiziden und der Klimawandel. Doch es gibt Hoffnung – denn jeder Garten kann helfen.

Gartenpflanzen
 

Mai ist der Monat der Bienen: helfen Sie mit im eigenen Garten

Was können Sie tun?

Schon kleine Änderungen im Garten oder auf dem Balkon machen einen großen Unterschied. Setzen Sie auf bienenfreundliche Pflanzen mit viel Nektar und Pollen. Schaffen Sie Nistmöglichkeiten, lassen Sie auch mal eine wilde Ecke stehen und verzichten Sie auf chemische Pflanzenschutzmittel. Das Ergebnis: eine lebendige, summende Oase, die auch Ihnen Freude bringt. Einige einfache Maßnahmen:

  • Setzen Sie Lavendel, Sonnenhut oder Katzenminze – sie sind besonders beliebt bei Bienen.
  • Pflanzen Sie über das Jahr verteilt blühende Arten, damit stets Nahrung verfügbar ist.
  • Verzichten Sie auf Pestizide und greifen Sie zu natürlichen Alternativen.
  • Lassen Sie Laubhaufen oder Totholz liegen, dort können Wildbienen nisten.
  • Installieren Sie ein Insektenhotel – fertig gekauft oder selbst gebaut.

Die Kräuterecke für Bienen

Ein oft vergessener Tipp für die Gestaltung eines bienenfreundlichen Gartens ist das Anpflanzen von Kräutern wie Bohnenkraut, Thymian, Majoran und Dill. Diese Kräuter sind nicht nur in der Küche köstlich, sondern blühen auch reichlich und ziehen viele Bienen an. Warum Kräuter?

  • Sie blühen oft lange und bieten somit eine kontinuierliche Nahrungsquelle.
  • Viele Kräuter haben offene Blüten, die für Bienen leicht zugänglich sind.
  • Sie eignen sich auch hervorragend für kleine Gärten oder sogar für Töpfe auf Balkon oder Terrasse.

Lassen Sie einige Kräuter einfach blühen, anstatt sie ständig zu ernten – das mögen die Bienen am liebsten.

Mai ist der Monat der Bienen: helfen Sie mit im eigenen Garten

Mehr Biodiversität im eigenen Garten

Ein bienenfreundlicher Garten bringt mehr Leben in Ihre Umgebung. Mit der richtigen Auswahl an Pflanzen schaffen Sie ein kleines Naturparadies. So tragen Sie aktiv zur Förderung der Biodiversität bei – also zur Vielfalt der Arten. Und: Je mehr Menschen mitmachen, desto stärker wird das Netzwerk an grünen Oasen in unserer Landschaft.

Besuchen Sie das Gartencenter Schmitz

Sie möchten loslegen, sind aber noch unsicher, welche Pflanzen geeignet sind? Dann besuchen Sie das Gartencenter Schmitz. Wir beraten Sie gerne zu bienenfreundlicher Bepflanzung, zeigen Ihnen passende Kombinationen und geben praktische Tipps für jeden Standort – vom großen Garten bis zum kleinen Balkon. In unserem Sortiment finden Sie eine große Auswahl an Stauden, Kräutern, Blumenzwiebeln und Samen, die Bienen lieben. Mit wenigen Handgriffen verwandeln Sie Ihre grüne Fläche in einen Ort voller Leben.

Öffnungszeiten und Kontakt

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